Neues Notfall- und Krisenkonzept
Eine Schürfwunde am Knie da, eine einfache Sachbeschädigung dort, sich mal nicht an die Regeln halten oder sprachlich einmal ausfällig werden… Im Schulalltag sind solche Vorfälle nicht unbekannt. Hier kümmern sich insbesondere Lehr- und Betreuungspersonen rasch um die jungen Verletzten oder um die betreffenden Personen. Doch was, wenn es mal etwas Grösseres passiert? Wie geht die Schule Zollikon damit um, wenn ein Feuer ausbricht, es grössere Konflikte innerhalb von Klassen oder zwischen Mitarbeitenden gibt, Drohungen eingehen usw.? Die Schule Zollikon hat mit der Organisation Krisenkompetenz ein neues Notfall- und Krisenkonzept entwickelt. Dieses beschreibt Abläufe, Verantwortlichkeiten, Kommunikation sowie welche Massnahmen in welchen Notfall- oder Krisensituationen erforderlich sind.
Allen Führungskräften in einem Notfall ist das neue Notfall- und Krisenkonzept bekannt. Sie wurden durch die Organisation Krisenkompetenz geschult. Alle Mitarbeitenden der Schule wurden separat über das Krisenkonzept informiert und über das Verhalten in einer Notfall- und Krisensituation instruiert. Hierzu finden an unseren Schulen u.a. jährlich Evakuierungsübungen statt, damit auch die Kinder wissen, was sie zu tun haben.
In einem Notfall ist es wichtig, den Krisenstab rasch zu informieren, um entsprechend handeln zu können. Dies wird u.a. mit der Notfall-App für Schulen sichergestellt – eine App der Firma e-mergency AG, die 2014 im Auftrag der Bildungsdirektion des Kantons Zürich entwickelt wurde –, welche alle Mitarbeitenden auf dem Smartphone installiert haben. Wir sind nun auch für grössere Notfälle auf dem neusten Stand, hoffen jedoch, dass wir unser Konzept nie in der Realität anwenden müssen.
____________________________________________________________________
Die weiteren Kapitel des dritten Newsletters sind hier zu finden: